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THG-Quote: So verdient dein E-Roller bis zu 350€ pro Jahr!

Bei E-Roller-Fahrern ist sie gerade das heiße Thema: die THG-Quote. Was bei ihr am Ende rauskommt, versteht man schnell: bis zu 350€ auf Girokonto. Wie man aber zu dem Geld gelangt, das ist erst einmal gar nicht so einfach zu verstehen. Deshalb haben wir uns mal für euch schlau gemacht und die 15 wichtigsten Fragen zum Thema THG-Quote bzw. THG-Prämie in einfachen und verständlichen Sätzen beantwortet. Wenn ihr also einen Yamaha NEO’s Elektroroller vor der Haustür stehen habt (oder über die Finanzierung eines NEO’s nachdenkt): Holt Euch die THG-Prämie!

 

Im Yamaha NEO’s stecken nicht nur Akkus, sondern auch richtig viel Geld!

 

1.) Was bedeutet „THG-Quote“?

 

Der Begriff THG-Quote steht für Treibhausgasminderungsquote. Diese Quote legt fest, wieviel Treibhausgase die Industrie emittieren darf. Einfach gesagt: Jedes Unternehmen bekommt ein Kontingent an Verschmutzungsrechten und darf dieses nicht ohne Weiteres überschreiten.

 

Per THG-Quote wird Konzernen ein individuelles Verschmutzungsrecht zugeteilt

 

2.) Warum wird mit diesen Rechten gehandelt?

 

Unterschreitet ein Unternehmen sein Konigent an Verschmutzungsrechten, so darf es die nicht genutzten Rechte verkaufen. Zum Beispiel an Unternehmen, die mehr Verschmutzungsrechte brauchen, als ihnen zugewiesen wurde.

 

3.) Wer bezahlt die THG-Prämie?

 

Die „Schmutzigen“ müssen die nicht genutzten Rechte der „Sauberen“ kaufen – sie zahlen also die Rechnung in diesem Kreislauf. Wer sauber ist profitiert!

 

Früher lieferte man sein Geld beim Mineralölkonzern ab – heutzutage bekommt man es von ihnen. Jedenfalls wenn man einen Yamaha NEO’s fährt!

 

4.) Was hat das mit Elektrofahrzeugen zu tun?

 

Wer ein Elektrofahrzeug sein Eigen nennt, kann sich damit am Handel der Verschmutzungsrechte beteiligen – denn der Gesetzgeber billigt Elektroautos sowie Elektrozweirädern mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 45 km/h die Möglichkeit, von der THG-Prämie zu profitieren. Wie langsamere Fahrzeuge bis 45 km/h wie der Yamaha NEO’s trotzdem profitieren können, verraten wir euch gleich (siehe Frage Nr. 7).

 

Der Gesetzgeber billigt Besitzern von E-Fahrzeuge mit Zulassung eine THG-Quote zu

 

5.) Bekomme ich die THG-Prämie nur einmalig?

 

Die tolle Nachricht lautet: die THG-Prämie wird jedes Jahr erneut ausgezahlt! So kommt Jahr für Jahr Geld aufs Konto und die Anschaffung deines Yamaha NEO’s macht sich immer wieder aufs Neue bezahlt – der E-Roller wird so zum Geldverdiener!

 

6.) Wird die Summe jedes Jahr gleich bleiben?

 

Diese Frage stellen sich viele Fachleute und die Antwort lautet: vermutlich nicht. Denn alle Preise verändern sich, und so wird es auch dem Preis für Verschmutzungsrechte ergehen. Viele Experten gehen von Erhöhungen der THG-Prämie mit den Jahren aus – aber das ist nichts anderes als reine Spekulation.

 

7.) Wieso profitieren jetzt auch Kleinkraftrad-Elektroroller?

 

Eigentlich bekommen Elektro-Zweiräder nur die THG-Prämie, wenn das Fahrzeug eine Zulassung – also ein „großes“ Kennzeichen – hat. Es gibt aber eine Hintertür für clevere Besitzer von E-Kleinkrafträdern wie den Yamaha NEO’s: Wer sein Fahrzeug freiwillig zulässt und mit einem sogenannten „großen Kennzeichen“ unterwegs ist, kann bis zu 350€ THG-Prämie kassieren!

 

So sieht der Yamaha NEO’s mit großem Kennzeichen aus (Fotomontage)

 

8.) Was brauche ich für die freiwillige Zulassung?

 

Beim Besuch der Zulassungstelle brauchst Du einen Personalausweis, eine EVB-Nummer von der Versicherung, eine gültige Betriebserlaubnis und in manchen Fällen auch ein Gutachten. Am besten sprichst Du vorher mit deiner zuständigen Zulassungsbehörde und klärst für deinen Einzelfall, was genau gefordert wird.

 

9.) Was kostet mich die freiwillige Zulassung?

 

Einmalig muss die Zulassungsgebühr gezahlt werden, das sind ca. 50€ bis 60€. Ebenfalls kommt einmalig die Anschaffung des großen Nummernschildes hinzu, rechne am besten mit ca. 20€ dafür. Zusammen kostet die freiwillige Zulassung also 70€ bis 80€. Auch hier solltest Du dich vorher genau informieren, was deine Zulassungsstelle aufruft.

 

10.) Was kostet die Versicherung?

 

Fachjournalisten wie z.B. die Kollegen von Auto Bild berechnen die Kosten der Versicherung mit jährlich 30€ bis 70€. Häufig trifft der höhere Betrag auf das erste Versicherungsjahr zu, bereits im 2. Jahr sinken viele Tarife deutlich. Den Tarif deiner Versicherung solltest Du im Rahmen der Beschaffung der EVB-Nummer erfragen und dir auch schriftlich bestätigen lassen. Viele Versicherungen kennen die Möglichkeit der freiwilligen Zulassung nicht, also ggf. musst Du mit mehreren Versicherungen sprechen um das beste Angebot für dich herauszuholen.

 

11.) Muss ich dann KFZ-Steuer zahlen?

 

Das kann man schnell beantworten: nein. Ein Kleinkraftrad ist in Deutschland nicht Kfz-steuerpflichtig und das ändert sich auch nicht durch die freiwillige Zulassung und das große Nummernschild. Dein Yamaha NEO’s bleibt also kfz-steuerfrei!

 

12.) Muss mein Roller dann alle 2 Jahre zum TÜV?

 

Auch hier kann man klipp und klar sagen: nein, dein Roller muss nicht zum TÜV. Wir empfehlen trotzdem einen jährlichen Check durch einen Yamaha Partner, denn ganz ohne technische Durchsicht und Prüfung der Funktionen solltest Du auf Dauer nicht unterwegs sein. Wie immer gilt: Safety first!

 

Auch mit der freiwilligen Zulassung muss dein NEO’s nicht zum TÜV

 

13.) Wie kommt die THG-Prämie auf mein Konto?

 

Der Weg zur begehrten THG-Prämie führt über einen Vermittler. Er kauft dein Verschmutzungsrecht auf und überweist dir deshalb auch die THG-Prämie. Natürlich wollen die Vermittler damit auch Geld verdienen und bieten dir deshalb unterschiedliche Deals an. Ein aktueller Preisvergleich lohnt sich also auf jeden Fall!

 

14.) Wie finde ich den besten Vermittler?

 

ADAC, Sixt, EnBW oder E.ON – es gibt viele namenhafte Vermittler, die dich als THG-Kunden gewinnen wollen. Aber in dem Bereich sind auch viele innovative Startups unterwegs. Mittlerweile gibt es über 50 Vermittler in Deutschland – es lohnt sich für dich also die Recherche und der tagesaktuelle Preisvergleich im Internet! Eine hilfreiche Übersichtsliste vieler Anbieter und konkreter Ersparnisse bietet Auto Bild (Externer Link).

 

15.) Was muss ich noch wissen?

 

Die freiwillige Zulassung ist eine gesetzliche Hintertür. Bevor Du das machst, musst Du dir im Klaren darüber sein, dass das alles mit dem Risiko verbunden ist, dass eines Tages die Hintertür geschlossen wird und Du vielleicht keine THG-Prämie oder eine deutlich niedrigere bekommst. Derzeit spart man mit einem kleinen Roller genausoviel Geld wie mit einem großen Elektroauto… das muss nicht zwangweise für immer so bleiben.

 

Da Du aber schon im ersten Jahr trotz der einmaligen Start-Kosten (Zulassung, Kennzeichen, etc.) einen Gewinn erzielst, hält sich dein Risiko natürlich in Grenzen. Um unnötige Probleme zu vermeiden, solltest Du aber auf jeden Fall vor der freiwilligen Zulassung mit deiner Versicherung und deiner Zulassungsstelle vor Ort sprechen.

 

Ebenfalls kann es sehr hilfreich sein, in Online-Foren oder bei Facebook mal mit anderen zu chatten, die ihre Roller bereits zugelassen haben und schon von der THG-Prämie profitieren. Auch wir werden bei Yamaharoller auf Facebook ein Posting platzieren, wo entsprechende Erfahrungs-Kommentare gepostet werden können.

 

Also: Lasst deinen Yamaha NEO’s Geld verdienen! Rein rechnerisch kann dir die zahlende Mineralölindustrie in 10 Jahren den Anschaffungspreis vom NEO’s komplett bezahlt haben!

 

Besser geht´s doch nicht!

 

Die Umwelt schonen und damit Geld verdienen – dank THG-Prämie und NEO’s kein Problem!

 

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